top of page
weggefaehrtin_uebermich.jpg

Über mich

«Mit jedem usgmistete Teil han ich es bitzeli meh zu mir gfunde.»

Meine persönliche Geschichte der (Un)ordnung

Schon als kleines Mädchen habe ich es geliebt, aufzuräumen. Darum hatte ich auch immer gerne ein "Puff", weil ich mich dann aufs Sortieren und Aufräumen freuen konnte.​

In meinen Zwanzigern, als ich mein erstes eigenes Geld verdiente, fing alles an. Ich begann wie wild zu kaufen und zu konsumieren. Ob ich etwas wirklich brauchte, war mir egal. Ich hatte einfach Spass am Geld ausgeben. Was mir gefiel, hab ich gekauft. So hat sich über die Jahre seeeehr viel angesammelt.

So richtig erdrückt haben mich meine Sachen aber erst, als wir ein Haus bauten und unser Kind in unsere Familie kam. Plötzlich waren hier noch ein Garten und Kinderspielsachen. Mir wurde bewusst, dass ich A: Viel zu viele Dinge besass, um die ich mich kümmern musste, und B: Kaum mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge hatte, weil das Aufräumen zu viel Zeit in Anspruch nahm.

Also fing ich an zu entrümpeln, auszumisten und zu verschenken. Und es stellte sich heraus, dass ich mit jedem ausgemisteten Teil mehr zu mir fand und immer leichter wurde. Es ging so weit, dass ich sogar meinen bis dahin geliebten Job "ausmistete" und mein eigenes Business gründete. Mit jedem "Ding", von dem ich mich befreite, fühlte ich mich leichter und freier. Es überkam mich ein Gefühl von Leichtigkeit, Freude und Klarheit.

Seitdem folge ich meinem inneren Ruf und helfe anderen Menschen auf ihrem Weg zur persönlichen Ordnung.

Ich glaube fest an eine Welt in der weniger mehr ist und freue mich, deine Geschichte der (Un)ordnung kennenzulernen.

bottom of page